Pläne für Umgestaltung in Gablenberg werden vorgestellt





Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung stellt am Mittwoch, 3. Juli, um 18 Uhr in der Aula der Grund- und Werkrealschule Gablenberg, Pflasteräckerstraße 25, die Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen vor, in die bereits die Ideen der Anwohner eingeflossen sind. Der Abend bietet den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, die neuen Pläne zu kommentieren und auch weiterhin ihre Vorstellungen in den Prozess einfließen zu lassen.

Die "Freie Planungsgruppe 7" hat in den vergangenen Monaten das Gebiet um die Gablenberger Hauptstraße und die Wagenburgstraße unter die Lupe genommen. Die Gablenberger Bevölkerung, die örtlichen Vereine und Einrichtungen, Händler und Gewerbetreibenden haben dabei engagiert mitgewirkt.
Ziel der vorbereitenden Untersuchungen war es, Erkenntnisse über die sozialen, strukturellen und städtebaulichen Verhältnisse und Zusammenhänge zu bekommen und festzustellen, ob durch die Sanierung städtebauliche Mängel und Missstände behoben werden können.
Die Ausgangslage in Gablenberg ist komplex: Ein dicht bebauter Stadtteil in topografisch bewegter Lage; wenig attraktive Freiräume und ein erheblicher Parkdruck beeinträchtigen die Wohn- und Aufenthaltsqualität und gefährden zunehmend die Stadtteilversorgung. Die Bevölkerung ist in Bezug auf Herkunft, Alter und sozialen Status gemischt, identifiziert sich aber dennoch in hohem Maß mit dem Stadtteil.

Die in den vorbereitenden Untersuchungen aufgezeigten Mängel und Missstände bestehen unterschiedlich stark ausgeprägt im gesamten Untersuchungsgebiet. Diese Mängel sind zurückzuführen auf Gestaltungsdefizite und fehlende Freiflächen im öffentlichen Raum. Dazu besteht ein Mangel an Betreuungsangeboten - sowohl für Kinder als auch für Ältere - sowie an besonderen Wohnformen und attraktiven Wegeverbindungen.

Vorgeschlagene Schwerpunkte der künftigen Sanierung sind die Verbesserung der öffentlichen Räume und des Verkehrs. Ein weiteres Ziel ist die Sicherung und Stärkung des Gebiets als Wohnstandort durch Modernisierungen und Ergänzungen des Wohnangebots, sowie eine Verbesserung der Stadtteilversorgung und die damit verbundene Aufwertung des Wohnumfelds.
Dies könnte erreicht werden zum Beispiel durch die Umgestaltung der Gablenberger Hauptstraße zu einem attraktiven Geschäftsbereich, durch einen schmalen Höhenpark zwischen Nonnenwaldstraße und Buchwaldstaffel zur Naherholung mit Mauerterrassen und möglichen kleinen Mietergärten sowie der Herstellung neuer Wegeverbindungen von der Bergstraße zur Nonnenwaldstraße.



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