RotebühlTheater "Agatha" von Marguerite Duras

Werkstattbühne Stuttgart

Ein Spiel um die Intensität des Lebens an sich.
Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer verbotenen Liebe, ein Beziehungsgeflecht aus tiefer seelischer und erotischer Verbunden-heit.
Zwei Menschen versuchen in der Symbiose des Augenblicks ihre Unterschiedlichkeit aufzuheben. Die Liebenden treffen sich zum letzten Mal an "jenem Ort". Ihre Schicksale erscheinen in der Leichtigkeit einer französischen Sommernacht, und gleichzeitig unterliegen sie einem ausweglosen Sog tiefer gegenseitiger Abhängigkeit.
Die Intensität des Dialoges entspringt der annähernden Bewegungslosigkeit. In der Erschöpfung findet die Essenz der Gefühle ihren Weg - eine leise Manifestation.
Er: "Liebst du mich noch immer, während du doch weggehst? Gehst du weg, um immer zu lieben?"
Sie: "Ich gehe weg, um immer zu lieben, in diesem großartigen Schmerz."
„Agatha“ bewegt sich zwischen Realität und Traum. Diese Menschen handeln in einem magischen Raum, ihre Worte erschaffen die Geschichte - wie die Beschreibung einer Fotografie: Was in der Erinnerung geschieht, wird so präsent, zum Präsens, dass der Zuschauer daran Teil hat. Im Erleben jetzt geschieht die Liebe noch einmal.

Regie: Ulrike-Kirsten Hanne
Choreografie: Fabian Chyle
Agatha: Katharina Waldau
Er: Levi Harrison
Rechte: Stroemfeld Verlag

Samstag, 20.06.2009
Robert-Bosch-Saal, 20 Uhr
Eintritt: € 12,- / 9,-

TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Rotebühlplatz 28
D-70173 Stuttgart

Öffnungszeiten des Hauses:

Montag bis Samstag jeweils von 7.30 Uhr bis 23.00 Uhr,
Sonntag von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr,
Schließtage werden jeweils rechtzeitig im Kulturprogramm angegeben.

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