Ausstellung über den Gaisburger Marsch

Am „Gaisburger Marsch“ scheiden sich die Geister: Entweder man verschmäht ihn, wie viele Norddeutsche, wegen seiner ungewöhnlichen Kombination von zwei Kohlenhydratträgern, oder man liebt ihn, wie etwa Bundespräsident Horst Köhler, wegen seines unnachahmlichen Geschmacks.





Dabei ist der "Gaisburger Marsch" weit mehr als nur ein schnöder Eintopf, der vor allem der Sättigung dient. Er gilt als eine von bloß einer Handvoll echten schwäbischen Spezialitäten. Schon seit Jahrhunderten erfreue er des Württembergers Magen - und Seele, so meint man. Aber stimmt das überhaupt? Die Recherchen, die bei Redaktionsschluss noch nicht ganz abge-schlossen waren, lassen erhebliche Zweifel aufkommen.
Die Ausstellung erzählt von den verschiedenen Entstehungslegenden des Eintopfs und prüft ihre Plausibilität. Sie forscht den Zutaten nach und präsentiert die Rezepte mehrerer Spitzenköche. Und weil da ein Zusammenhang besteht: Es ist von der Geschichte des Gaisburger Schlachthofs die Rede, der im Jahre 1909, also vor genau 100 Jahren, eröffnet wurde.

Gaisburger Marsch. Auf den Spuren des legendären Eintopfs. Eine MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
27. Juni bis Ende Sept. 2009, Eröffnung Sa, 27. Juni, 18 Uhr
Geöffnet Sa 14-18, So 13-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen), sonst während der Öffnungszeiten des Mueumscafés (Schlüssel an der Theke)
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei



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